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2013 Geschichten aus dem Wiener Wald

Autor: Ödön von Horváth

 

Marianne, die freundliche und liebenswürdige Tochter eines Spielwarenherstellers, der “Zauberkönig”. ist mit dem Fleischermeister Oskar verlobt. Sie lernt jedoch Alfred kennen, einen eleganten Strizzi, der sich von der Trafikantin Valerie aushalten lässt und von Rennwetten und dunklen Geschäften lebt. Während eines Picknickausfluges in den Wienerwald gelingt es Alfred, sich die rührend hilflose und unerfahrene Marianne gewogen zu machen, während Valerie einen norddeutschen Studenten verführt. Vom Vater verstossen, zieht Marianne nun zu Alfred und bekommt darauf ein Kind. Um von der Geliebten, deren Abhängigkeit ihm bald lästig wird, wieder freizukommen, bringt Alfred sie bei einer Tanzgruppe unter. Das Kind wird bei Alfreds Mutter in der Wachau untergebracht. Oskar liebt marianne immer noch, er würde sie auch heiraten, gäbe es nicht das Kind, das aufzunehmen er nicht bereit ist. Marianne landet schliesslich im “Maxim”, wo sie halbnackt in den sogenannten “Lebenden Bildern” posieren muss. Aus Not bestiehlt sie einen Gast und kommt ins Gefängnis. Nach der Entlassung, auf dem tiefsten Punkt ihrer Erniedrigung angelangt, kehrt sie verzweifelt ins Elternhaus zurück. Ihr Vater, inzwischen einsichtig geworden, verzeiht ihr, und Oskar will nun endlich Marianne – auch mit Ihrem Kind – heiraten. Alfred kehrt zu seiner Valerie zurück. Ein glückliches Ende scheint sich anzubahnen, als alle in die Wachau zu Alfreds Grossmutter reisen. Dort wendet sich jedoch das Blatt dramatisch.

Quelle: http://referateguru.heimat.eu/Geschichten-aus-dem-Wienerwald.htm

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